So kamen wir uns heute vor...doch starten wir mal am Lac de Sainte Croix.
Ein wunderschöner Morgen erwartet uns, ein traumhafter Sonnenaufgang über dem See.. Wir haben ihn natürlich nicht gesehen, Dienstag Abend wars spät :-)
Aber, den fertigen Sonnenaufgang sahen wir..

Treumunds Yamaha hat Durst... so sind wir mal auf der Suche nach einer Tankstelle. Mitten in den Lavendelfelder, welche heuer noch nicht so schön blühen wie letztes Jahr, gibt es natürlich keine Tankstelle. Irgendwann, auf kleinen kaum befahrenen Wegen ist er auf einmal verschwunden. Ich sehe ihn nicht mehr im Rückspiegel.
Tja, die Yamaha hat Durst, jetzt ist aber nicht viel im Tank, er musste auf Reserve schalten, da die Gute auf einmal ihren Motor abstellte. So, jetzt wirds eng, keine Tankstelle zu sehen.
Via Navi, habe ich dann die nächste identifiziert, 9km meint der Garmin. Aber Luftlinie... und so kommt es das wir nach ca. 25km mit dem letzten Tropfen bei einer Avia einkehren.
Und die Kamera... ja, die hatte doch ein Problem. Und dieses hat sie nun wieder. Ich brauche eine Büroklammer zum reseten, aber wie macht man das einen Tankwart, welcher nur französisch kann, klar..?? Trotzdem, mit Hände und Füssen habe ich es geschafft. Die Büroklammer habe ich gleich mitgenommen *gg*
Als wir aus Digne les Baine rausfuhren, kam die Strecke welche ich filmen will. Die D900 rauf bis zum Col du Fanget. Eine Hammerstrasse, mit Steinbrücken welche immer wieder über den ins Tal stürzenden Fluss querten. Viele enge Kurven, Felsüberhänge unter denen man durchfuhr und noch den einen oder anderen Steintunnel.
Echt genial...
Als wir wieder unten waren fuhren wir durch Espinasses, Chorges an einem Hang entlang, mit einen wunderschönen Blick von oben auf den Lac de Serre Poncon.

Die Strasse, übersäht mit Bitumenflicken, ausgebesserten Schlaglöcher und Rollsplit war zwar für meine Adventure kein Problem, Treumund verfluchte mich aber dafür. Seine Yamaha ist pickelhart gefedert (Öhlins), die einzige Knautschzone ist die Sitzbank :-)
Unsere heutige Mittagsrast machten wir aber auf einen wunderschönen Platz, mitten auf der Bergstrasse..



Unser Nachmittag führt uns dann über Saint André-D'Embrun und Saint Clement zum Risoul, ein Wintersportort vom feinsten. Leider können wir oben keinen Kaffee bekommen, da absolut nichts offen hat. Eine Geisterstadt im Sommer.
Somit gehts die gleiche Strasse wieder runter und wir machen in Guillestre halt, um uns zwei Espresso einzuwerfen. Aaah, tut gut.
Dann haben wir nur mehr 20km zu unseren heutigen Etappenziel, das Hotel Le ferme de L'Izoard, am Fusse des gleichnamigen Passes.


Und hier erwartet uns das Highlight des heutigen Tages, das Luc Alphand Bier..

Übrigens, die Kamera hat die Strecke NICHT aufgenommen.. ob Bedienerfehler oder Sch..marrnsoftware, hier streiten die Hersteller und der User noch.. mal sehen obs morgen geht.. morgen, ja morgen...
Also, bis morgen
Thomas
Klingt nach Spass, jedenfalls wenn man mit einer GS unterwegs ist;-)
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